Wozu passen Scampis

Scampis – universell verwendbar!

Wer Krustentiere mag der liebt in der Regel auch Scampis. Doch vielen Hobbyköchen ist nicht bekannt, wie universell sich Scampis tatsächlich verwenden lassen. Man kann sie für sich mit ein paar leckeren Gewürzen oder auch als Teil einer größeren Speise verwenden. Sie taugen sowohl als Hauptgericht, Beilage, Vorspeise oder auch Zutat für einen leckeren Salat. Von daher sollte jeder Koch geübt im Umgang mit diesen kleinen Meerestieren sein!

Scampi ist nicht gleich Scampi

Mit „Scampi“ ist nicht unbedingt immer das Gleiche gemeint. Es gibt Sie vor allen in verschiedenen Größen. Das Ganze fängt bei kleinen Mini-Garnelen an, die ungefähr einen Zentimeter groß (oder sogar noch kleiner) sind und hört auf bei Riesen-Scampis von 15 cm Länge. Auch gibt es geschmackliche Unterschiede bei Scampis gleicher Größe. Je nach Gericht bieten sich verschiedene Sampi-Arten an. In einen Salat möchte man natürlich eher kleinere Garnelen haben. Insbesondere dann, wenn man die Scam-pis als einzelnes Gericht serviert, sind hingegen die größeren Varianten beliebt.

Das Problem mit dem Pellen!

Bei Scampis handelt es sich um Schalentiere. Die Scampis von ihrer Schale zu befreien, kann jedoch als außerordentlich lästig empfunden werden. Gerade wenn es sich um kleine Scam-pis handelt, ist es sehr störend, jedes einzelne Tier beim Essen von seiner Schale befreien zu müssen. Schließlich handelt es sich bei jedem Scampi nur um einen kleinen Happen und schon muss man sich wieder erneut ans Pellen machen. Gerade wenn man Scam-pis in einer Paella verwendet, klebt darüber hinaus oftmals noch Soße an ihnen und es ist wenig ästhetisch, sie bei Tisch mit den Händen von ihrer Schale zu befreien.
Von daher gibt es zwei Möglichkeiten:

  • 1. Die Scam-pis bereits geschält kaufen oder vorher vollständig pellen.
  • 2. Die Scam-pis vorher teil-pellen.

Die erste Variante hat den Vorteil, dass man sich beim Essen gar nicht mehr mit dem Pellen befassen muss. Allerdings verlieren Scam-pis teilweise auch ihr Aroma, wenn sie bereits gepellt zubereitet werden. Außerdem sorgen Sie zum Beispiel bei einer Pealla im ungepellten Zustand für einer optische Aufwertung. Von daher ist die zweite Variante wohl die beste: Hierbei werden die Scampis so weit vom Koch vorbereitet, dass man die Schale beim Essen mit einem Handgriff abziehen kann.
Wozu passen Scampis eigentlich nicht?

Natürlich gibt es auch Gerichte, zu deren Verfeinerung Scampis nicht so gut oder überhaupt nicht passen. Dies sind insbesondere Fleisch-lastige Gerichte. Hier bieten sich Meeresfrüchte als Beilage oder auch Vorspeise eher weniger an. Zum Beispiel zeigt der Beitrag hier ein Gulasch-Rezept. Hierzu Scampis zu reichen wäre sicherlich ein falscher Ansatz.

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